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Informatik für Nicht-Informatiker

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Wer schon immer wissen wollte, wie man einen Computer dazu bringst die eigene Arbeit zu machen oder verstehen wollte, wie InformatikerInnen ticken, ist hier richtig! Wir bieten Studierenden aller Fakultäten spezielle Informatik Veranstaltungen an, die berufsqualifizierende Kompetenzen im Bereich der automatischen Verarbeitung von Daten vermitteln. In allen Kursen bieten wir an, Fragestellungen, die die Studierenden aus den eigenen Fachbereichen mitbringen zu diskutieren.

 

Organisatorische Hinweise

 

Die Modulbeschreibung finden Sie undefinedhier, Unterlagen finden Sie in undefinedIlias.

 

Ziele und Inhalte

Es gibt kaum noch einen Lebensbereich, in dem die automatische Verarbeitung von Daten keine Rolle spielt. Das sogenannte „Computational Thinking“ wird von vielen Arbeitgebern als eine zentrale Kompetenz angesehen und Daten gelten als die Rohstoffe des 21. Jahrhunderts. Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden ein grundsätzliches Verständnis darüber, wie Daten für eine automatische Verarbeitung strukturiert werden. Studierende kennen grundlegende Datenstrukturen und können für ein Problem eine passende Struktur auswählen. Studierende können beurteilen, ob ein Prozess aus dem eigenen Arbeitsfeld automatisiert werden kann. Sie können außerdem beurteilen, ob sie die Umsetzung selber bewältigen können oder die Umsetzung in Zusammenarbeit mit Experten erfolgen muss.

Datenverarbeitung für Nicht-Informatiker

Studierende werden mit den grundlegenden Konzepten der Datenverarbeitung vertraut gemacht. Es werden die wesentlichen Techniken zur Strukturierung von Daten und zur Modellierung von Verarbeitungsprozessen vorgestellt. Anhand von Beispielen aus verschiedenen Fachbereichen werden Fallstudien vorgestellt und Lösungen (d.h. Prozesse zur Automatisierung) gemeinsam erarbeitet. Die Studierenden bekommen ein grundsätzliches Verständnis von Begriffen, die in IT Abteilungen verwendet werden, vermittelt. Nach Abschluss der Veranstaltung verstehen die Studierenden, wie Problemstellungen untersucht, wie Daten strukturiert und Prozesse formuliert werden im Hinblick auf eine automatisierte Verarbeitung. Sie kennen grundsätzliche Begriffe und Standardlösungen der Datenverarbeitung.

Programmieren für Nicht-Informatiker

Im Programmierkurs geht es um die praktischen Fertigkeiten, die zur Umsetzung einer Automatisierung notwendig sind. Die Studierenden erlernen die Programmiersprache Python, d.h., Kontroll- und Datenstrukturen sowie den Umgang mit Ein- und Ausgabe. Es wird außerdem der Umgang mit dem Terminal und den wichtigsten Unix-Befehlen vermittelt. Ein Teil der Veranstaltung befasst sich mit der grafischen Visualisierung von Daten. Die von den Studierenden erworbenen Kenntnisse in der Programmiersprache Python lassen sich auch auf andere Programmiersprachen (wie zum Beispiel Java oder php) übertragen. Nach Abschluss der Veranstaltung können die Studierenden einfache Programme unter Verwendung gängiger Kontroll- und Datenstrukturen in der Programmiersprache Python schreiben. Sie kennen grundlegende Werkzeuge der Unix-Kommandozeile und können diese in einfachen Fällen einsetzen. Die Studierenden sind insbesondere in der Lage, Programme zur Visualisierung von Daten zu schreiben.

Programmierprojekt

Im Programmierprojekt wählen die Studierenden einen Prozess aus dem eigenen Umfeld und automatisieren diesen Prozess. Die Studierenden analysieren den gewählten Prozess und schreiben ein Exposé, welches den Kontext des Projekts erläutert; danach wird die Automatisierung ausprogrammiert. Im Rahmen einer Projektgruppe wird durch die Dozenten Hilfestellung geleistet (z.B. bei der Absteckung der Ziele und bei Schwierigkeiten, die in der Umsetzungsphase auftreten). Nach Abschluss des Projektes, können die Studierenden Prozesse aus dem eigenen Umfeld in Teilprobleme gliedern. Sie sind in der Lage, Daten zur Lösung des Problems angemessen zu strukturieren und Werkzeuge zu deren Auswertung zu schreiben.

 

Wer kann teilnehmen?

Die Veranstaltungen stehen allen Studierenden aller Fakultäten offen, die Informatik nicht verpflichtend in ihrem Studium belegen müssen (z.B. Informationswissenschaften oder Computerlinguistik) oder als Nebenfach belegen. Studierende der Mathematik z.B., die Informatik nicht als Nebenfach belegen dürfen teilnehmen. Die einzelnen Kurse können als Studium Universale verwendet werden und je nach Prüfungsordnung kann das Gesamtmodul im Umfang von 12 LP auch als Nebenfach angerechnet werden. Im Zweifelsfall ist die eigene Prüfungsordnung maßgeblich.

 

Kontaktpersonen

 Bei Fragen können Sie eine Mail an unser  schicken.

Es gibt ausserdem folgende Sprechzeiten:

Andre Ippisch und Raphael Bialon, Donnerstags, 14:00 - 16:00 Uhr, Raum 25.12.01.27

 

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