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Bachelor Informatik -- Prüfungsordnung 2016 und älter

Zielgruppe

Der Bachelorstudiengang Informatik richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die sich für die Informationsverarbeitung interessieren und einen Beruf oder eine Forschungskarriere im Bereich der Informatik anstreben. Wichtig ist ein Grundverständnis von Mathematik, die Fähigkeit zu logischem Denken und ein gutes Abstraktionsvermögen.

Qualifikationsziele

Nach Abschluss des Studiums sollen die Studierenden folgende Qualifikationsziele erreicht haben.

Wissenschaftliche Befähigung und Befähigung zu einer qualifizierten Erwerbstätigkeit

Absolventinnen und Absolventen

  • können erlernte Methoden und Verfahren der Informatik (z. B. systematische Problemdefinitionen, algorithmische Problemlösungen, logische Beweisverfahren, Evaluationsverfahren) vergleichen und anwenden.
  • sind in der Lage, Anwendungen mit neuen Software-Technologien zu realisieren. Dies umfasst die Konzeption und die Implementierung sowie die Entwicklung von Testverfahren.
  • sind mit einem logisch-analytischen, systemischen Denkansatz vertraut, der es ihnen ermöglicht, neuartige Problemstellungen, beispielsweise im Bereich Data Science und Machine Learning, zu untersuchen und Lösungen abzuleiten.
  • können ihr erlerntes Wissen sowie Forschungsmethoden unter Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis anwenden, um Forschungsprobleme zu lösen und den Nutzen der Ergebnisse zu beurteilen.

Persönlichkeitsentwicklung:

Absolventinnen und Absolventen

  • können ihre eigenen Fähigkeiten im Hinblick auf Aspekte wie (Daten-) Analyse, Software-Entwicklung oder Kommunikation einschätzen und haben bereits Ideen zu deren Weiterentwicklung. Sie können sich selbständig neues Fachwissen erschließen.
  • können Verantwortung für sich selbst bzw. die eigene Aufgabe in einer Gruppe übernehmen.
  • haben ein berufliches Selbstbild (z. B. als Datenwissenschaftler*innen oder Softwarearchitekt*innen) entwickelt und kennen alternative Entwürfe.
  • können informatische Probleme und passende Lösungen fachgerecht kommunizieren und in Gruppen diskutieren, wie sie es im Rahmen von Übungen und Seminaren erlernt haben.
  • kennen die Herangehensweisen an ethische Fragen und Herausforderungen aus Sicht der Informatik sowie die gesellschaftliche, kulturelle und politische Bedeutung ihrer Fachdisziplin.

Informationen zu den PO's 2013 und 2016

Die Heinrich-Heine-Universität bietet seit dem WS 2002/2003 einen akkreditierten Bachelor/Masterstudiengang Informatik an, der inhaltlich eng mit den Fächern der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät verzahnt ist.

Das Bachelorstudium hat eine Regelstudienzeit von 6 Semestern. Mit diesem Studium kann der Abschluss "Bachelor of Science" erworben werden. Im Anschluss daran können Sie einen "Master of Science" erwerben (zum Beispiel in einem unserer zwei Masterstudiengänge).

Der "Bachelor of Science" ist ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss, mit dem Sie nach 6 Semestern ins Berufsleben eintreten können. Das Bachelorstudium bietet Ihnen eine breite grundlagenorientierte Hochschulausbildung in der Informatik in Kombination mit einem speziellen, in der Regel mathematisch-naturwissenschaftlichen Anwendungsfach.

Wenn Sie ihr Studium vor dem 01.10.2021 begonnen haben, gilt für Sie in der Regel eine der hier verlinkten Prüfungsordnungen, sowie die unten verlinkten Informationen zum Nebenfach und Praxis- & Berufsorientierung.

Verantwortlichkeit: